BrennNessel

 Jeder kennt es – ein Brennen- kurz nicht aufgepasst und schon hat man eine Brennessel gestreift. Was ist die Ursache: Ameisensäure, welches sich in den feinen Härchen befindet. Diese unangenehme Erfahrung ist es, welche viele davon abhält dieses Wildkraut zu verwenden. Ein einfacher Trick um dies beim verarbeiten zu vermeiden ist, die Blätter kurz zu blanchieren (überkochen mit heißem Wasser).

Das Heil- und Wildkraut findet nahezu komplett in der Küche Verwendung. Frische Brennnesselblätter enthalten beispielsweise ähnlich viel Eiweiß wie die gleiche Menge frischer Hülsenfrüchte. Die Wurzeln und großen Blätter als Tee - die jungen Triebe und Blätter im Frühling schmecken spinatähnlich sind aber würziger - Im Spätsommer können die Samen gesammelt werden.

Dazu die ausgereiften Brennesseln abschneiden und in einer Wanne 2 Tage an einem warmen Ort lagern.  Dann abschütteln und die Samen abrebeln. Diese bei Verwendung in einer Pfanne ohne Fett anrösten. Der nussige Geschmack der Brennesselsamen ist eine Bereicherung für manches Gericht.

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