Hagebutte

auch Wildrose genannt.

Aufgrund ihres Vitamin C Gehalts und weiterer wertvoller Inhaltsstoffe gilt die Hagebutte als heimische Superfrucht mit großer Heilwirkung und gesundheitsförderndem Potential.

Die Hagebutten enthalten beispielsweise 50-mal mehr Vitamin C als Zitronen oder Orangen, 10-mal mehr als Johannisbeeren und 100-mal mehr als Äpfel. Wissenschaftler haben außerdem entdeckt, dass das Vitamin C beim Kochen der Hagebutten nicht verschwindet.

Alles wird verwendet - Früchte, Wurzeln, Stängel, Blätter, Zweige, Blüten, Hagebuttensamen.

Blütezeit ist Juni bis Juli

Die Blüten finden als Dekoration Verwendung, können auch in Zucker eingelegt später noch verwendet werden.

Blütenblätter, Wurzeln, Stängel enthalten organische Säuren, Zucker, Tannine und einen der wertvollsten Bestandteile - ätherisches Hagebuttenöl.

Das aus Blütenblättern hergestellte Hagebuttenöl ist das teuerste aller ätherischen Öle: Für einen Liter werden etwa 3.000 kg Blütenblätter benötigt.

Die Blätter finden aufgegossen für Tee Verwendung.

Bis zum Herbst reift die Heckenrose zur leuchtend roten Hagebutte heran. Ihre richtige Kraft entwickelt die Hagebutte erst, wenn einmal der Frost darüber gegangen ist. Das verringert zwar den Vitamin C Gehalt etwas, aber die Früchte haben dann einen höheren Zuckeranteil.

Aus den Früchten der Hagebutte kann man Kompott, Gelee, Marmelade oder Hagebuttenmark herstellen.

Immer wieder findet man in Rezepten die Aufforderung die Kerne vor dem kochen zu entfernen. Ich verarbeite die Hagebutte im Ganzen und drücke Sie dann durch die flotte Lotte.

Zuallerletzt - Kin­der haben früher aus dem Samen Juckpulver hergestellt.

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