Allermannsharnisch

Allermannsharnisch – Bergknoblauch

Bei uns in den Allgäuer Alpen steigt er von 830 Metern zwischen Renksteig und Gerstruben bis etwa 2100 Meter Meereshöhe auf. Auch am Fellhorn und im Grenzgebiet zwischen Vorarlberg und Deutschland findet sich der Allermannsharnisch

Kreuzweise über die Stalltüre genagelt, sollte sie das Vieh vor Hexen bewahren, und den Kindern in die Wiege gelegt sollte sie vor dem „Verschreien“ (Verzaubern) schützen.

Entsprechend dem heimischen Aberglauben schafft er eine Schutzaura, macht hieb und schußfest. Daher auch der Name der auf den dreißigjährigen Krieg zurückgeht. Auch als Schlangenkraut zum Schutz gegen giftige Nattern erzielte er seine Wirkung so der Aberglaube.

Durch sein Zwiebelartiges Äußeres riecht er nach dem Auseinandernehmen eher nach Zwiebel als nach Knoblauch wie beim gewöhnlichen Bärlauch.

Da der Schutzstatus der Pflanze nicht hinreichend geklärt ist erfreuen wir uns nur am Anblick.

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Schafgarbe

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