Buchenblätter

Die beste Zeit um Buchenblätter (Wir reden hier von Rotbuchen, die zumeist bei uns vorkommt) zu sammeln ist von April bis Mai. Die jungen, weichen Blätter die nach dem Austrieb wachsen, lassen sich als roher Salat essen. Ältere und zu feste Blätter enthalten einen hohen Faseranteil und sind somit schwer verdaulich. Deshalb eignen sich die frisch ausgetriebenen Blätter zum Verzehr. Etwas festere Blätter können noch zum fermentieren verwendet werden.

Buchenblätter enthalten keine Giftstoffe und tendieren aufgrund ihres Gerbstoffanteils zum Säuerlichen mit aber dennoch frischer Note.

Ideal sind schattige Standorte der Sonne abgewendet. Dieses Blattlaub ist weniger herb vom Geschmack

Sammelt keine Blätter in Bodennähe, da diese mit Eiern des Fuchsbandwurms behaftet sein könnten. Besser und einfacher zu sammeln sind die Triebe in Kopfhöhe.

Eine Besonderheit der Buche ist die Tatsache, dass das Laub im Herbst nicht abfällt. Es vertrocknet zwar, bleibt aber oft bis zum Austrieb der neuen Blätter am Baum hängen.

 

Wir verwenden Buchenblätter bevorzugt als Pesto.

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